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Der Mensch - ein emotional gebundenes Lebewesen

Betrachten wir die Artenvielfalt der Lebewesen der Erde, sehen wir uns selbst als gottgleich. Wir fühlen uns wahrhaftig und intelligent, da uns die Überlegenheit und der Verstand mit dem Umgang anderer Lebewesen mitgegeben wurde. Aber ist das wirklich war? Verfügen wir über die Möglichkeit objektive Entscheidungen zu treffen? Sind wir nicht alle mit unseren Emotionen verbunden? Wahrlich ist das ein unglaublich faszinierendes Thema. Es ist berauschend zu sehen, wie wir Entscheidungsträger, wie Politiker oder Unternehmer sehen. Sind wir nicht am Ende alle Entscheidungsträger, unabhängig vom Bildungsgrad oder beruflichen Status?

Wir urteilen aus unserem Bauch heraus oder verknüpfen Zusammenhänge mit unseren Verstand. Wir öffnen Schubladen und legen dort säuberlich unsere Erfahrungen ab.Wenn uns etwas unzufrieden macht, lehnen wir es ab, beschert es uns Zufriedenheit, nehmen wir es an. Der Lauf des Lebens.

Wieso haben wir die Wahrheit aus den Augen verloren? Jemand ist nicht besser oder schlechter aufgrund seines gewählten Lebensstandards, seiner Freunde oder seiner Umwelt. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, hat man lediglich den Wunsch, dem anderen ebenbürtig zu sein. Aber woher kommt dieses Denkmuster? Sollte man nicht mit dem zufrieden sein, was man hat? Ein Blick in die eigene Vergangenheit gibt oft Aufschluss darüber, was wir erreicht haben und wo wir heute stehen. Ist der Fortschritt nicht erkennbar?

Ich weiß, dass ich heute viele Fragen stelle. Mich hat das Leben gelehrt, dass Fragen der Beginn von neuem Wissen sind. Hast du dir denn diese Fragen schon mal gestellt?

Sicherlich gibt es viele Situationen im Leben, die uns traurig, wütend oder ängstlich machen. Wir sind unzufrieden und reagieren darauf. Diese Reaktion, ist jedoch keine objektive Entscheidung. Wir reagieren auf unser Gefühl. Wenn wir bemerken, dass uns eine Reaktion auf etwas wieder in den Gleichklang bringt, führen wir diese aus. Meine persönliche Meinung ist, wir Menschen haben nicht die Fähigkeit objektiv zu handeln. Unsere Objektivität ist lediglich ein Entscheidungsprozess, der im Idealfall in einem Kollektiv vollzogen wird und für das Wohl der anderen bestimmt ist. In diesem Hintergrund sind dennoch unzählige Emotionen wahrhaftig und zwar von jedem Einzelnen, der mitgewirkt hat zu der Betrachtung auf das Geschehen nach außen. Vermutlich lässt sich annehmen, dass die Emotionen mit dem Verstand nicht vereinbar sind. Dann möchte ich dich fragen, woher kommt der Wunsch, auf die äußeren Umstände einzuwirken. Mitgefühl? Verantwortungsbewusstsein? Fürsorge?

Liebevolle Emotionen-dennoch unbestreitbar.. Emotionen.


Und habe ich jetzt wirklich einen objektiven Artikel verfasst oder sind es meine eigenen emotionalen Fragen, die mich für das Leben begeistern? Warum wirke ich eigentlich nach außen ein? Meine Intension ist es, mit dir einen Weg zu gehen und dir meine Betrachtungsweise näher zu bringen. Und mit Sicherheit ein emotionaler Hintergrund.. :)

Ich wünsche dir einen wundervollen Abend und glückliche Träume! Deine Dine

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